Der Anlagenlieferant und Prozessentwickler h-kon aus Ravensburg bringt sich mit einem erneuten Großauftrag auf dem weltweiten Elektromobilitätsmarkt in Stellung. Für einen großen US-amerikanischen Automobilzulieferer liefert h-kon eine maßgeschneiderte End-of-Line-Prüftechnik, die in der Fertigungsstätte des Zulieferers in South Carolina zum Einsatz kommen wird. Der Auftragswert beläuft sich auf einen mittleren einstelligen Millionen-Euro-Betrag. Es handelt sich bereits um den dritten Auftrag, den der international tätige Automobilzulieferer an h-kon für den US-amerikanischen Markt vergibt.
Der 2006 gegründete Anlagenlieferant aus Süddeutschland gilt als eines der führenden deutschen Unternehmen bei der Konstruktion und Entwicklung von Montagetechnik. Seit mehr als vier Jahren hat sich h-kon hierbei unter anderem auf den Bereich End-of-Line-Prüftechnologie für Batteriemodule und Packs von Lithium-Ionen-Batterien spezialisiert. Denn einhergehend mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung moderner Batteriemodule und -systeme werden auch die dazugehörigen Prüftechnologien und Dokumentationspflichten immer anspruchsvoller.
Umfangreiches Know-how und Innovationsgeist
Für Roland Arnold, CEO und Mitgesellschafter von h-kon, ist die Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Automobilzulieferer weit mehr als ein Auftrag – gemeinsam wollen die beiden Unternehmen aktiv zu einer nachhaltigen Mobilität rund um den Globus beitragen: „Mittelständische Unternehmen wie wir können als wichtige Systemlieferanten von konkreten, praxisorientierten Lösungen eine Schlüsselrolle beim Wandel der Mobilität einnehmen. So tragen wir als Innovationstreiber maßgeblich zur Umsetzung der Energiewende bei. Das ist unser Selbstverständnis bei h-kon. Und genau mit dieser Haltung werden wir auch den neuen Auftrag umsetzen.“
Der Auftrag des US-Zulieferers ist der zweitgrößte in der Geschichte von h-kon. Innerhalb von nur neun Monaten soll die finale Prüftechnik nach South Carolina ausgeliefert werden. „Viele unserer Entwicklungsingenieure verfügen über mehr als 15 Jahre Berufserfahrung. Dieses Know-how – gepaart mit unserem Innovationsgeist – macht es uns möglich, selbst äußerst anspruchsvolle Lösungen in kurzer Zeit für unsere Kunden in die Tat umzusetzen“, erklärt Roland Arnold und ergänzt: „Auch in Zukunft wollen wir unser Augenmerk auf Zukunftsbranchen legen und uns auf End-of-Line-Prüfanlagen konzentrieren.“
Seit 2020 gehört h-kon mehrheitlich zur Schulz Group, einer technologisch ausgerichteten Unternehmensgruppe, auf deren umfangreiche Expertise das Unternehmen in den Bereichen Robotik und Digitale-Fabrik-Planung seither zusätzlich zugreifen kann. In 2022 konnte h-kon bereits einen zwischenzeitlichen Auftragsrekord in Höhe von 7,5 Millionen Euro verzeichnen. Nun setzt sich die Erfolgsgeschichte von h-kon auch in 2023 weiter fort.